Herzlich willkommen im Sand-Schlössla Bamberg

Wohnen Sie beim Gondoliere von Bamberg und genießen Sie die wunderschöne Atmosphäre
des alten Barockpalais und seines großzügigen Innenhofs.

Das Sandschlößla befindet sich im Herzen der Altstadt und verfügt über 2 Ferienwohnungen in sehr ruhiger Lage.

Von Mittwoch bis Sonntag hat das hauseigene kleine Café geöffnet und verwöhnt sie mit selbstgebackenen Kuchen
und anderen Leckereien. Ein Fahrradverleih befindet sich zudem auch direkt im Erdgeschoss.

Die Geschichte unseres Hauses beginnt bereits im Jahr 1392. Das Sandgebiet war schon immer der Teil der Stadt,
den die Fischer bewohnten und mit ihren Schelchen den Fischen nachstellten.

Die Sandstrasse ist heutzutage nur für den Anliegerverkehr freigegeben - zur Anreise können Sie selbstverständlich bis direkt vor die Haustür fahren. Pro Appartement gibt es einen Stellplatz für ein Fahrzeug.

Gleichzeitig befinden Sie sich hier im Zentrum des Bamberger Nachtlebens. In unmittelbarer Nähe finden Sie
jede Menge Restaurants und Bierkneipen von denen die berühmteste ohne Zweifel das Gasthaus SCHLENKERLA ist -
etwa 400 Meter entfernt vom Sand-Schlössla.
Trotzdem sind unsere Ferienwohnungen sehr ruhig gelegen,
da sie sich im Hinterhaus befinden.

Unsere Buchungen erledigen wir am liebsten per e-mail oder telefonisch …
wenn Sie also demnächst einen Urlaub in Bamberg planen, rufen Sie uns einfach an.

Wir freuen uns auf Sie.

 

Der Begriff "Sandschlößla" begründete sich nicht etwa auf adlige Bewohner des Hauses, sondern ging in den umgangssprachlichen Gebrauch aufgrund der schloss-ähnlichen Architektur ein.

- 1392 erstmalige Erwähnung des Hauses. Bei dem Anwesen handelte es sich ursprünglich um 3 separate Häuser, die           später vereinigt wurden.

- 1632 fielen die Häuser dem Krieg zum Opfer.

- Neubebauung des Grundstücks um 1645 durch Büttner Hans Lienß.

- Bis in das 18. Jahrhundert wurde das Haus von kirchlichen Bediensteten bewohnt.

- Um 1800 wurde das Haus wieder vervollständigt und von Grund auf im frühen klassizistischen Stil renoviert.

- Bei dem Hauptgebäude handelt es sich um ein dreigeschössiges, verputztes Traufseithaus mit Mansarddach.

- An das Erdgeschoss schließen sich zum Innenhof hin korbbogige Pfeilerarkaden an.

- 1725 wurde die freitragende Treppe eingebaut, welche aus Eichenholz besteht und mit Flachbalustern und
  weiß gefassten Vasen verziert worden ist.

- Im 2. Obergeschoss wurde die Decke mit einem Reliefmedallion mit 2 Putten, die einen Blumenkorb halten, überspannt;     umgeben ist dieses mit geschwungenen Feldern und Girlanden.

- Die Räume des Hauses sind mit Sockelvertäfelungen, Zahnschnittgesimsen und geschnitzten Rosetten versehen.

- In den Haupträumen des 1. Obergeschosses sind die Fensterpfeiler mit Spiegeln und Holzreliefs verziert; diese Reliefs       stellen in zweifigurigen Gruppen die vier Jahreszeiten dar.

- Entgegen der ursprünglichen Tradition bilden die Räume des 2. Obergeschosses die eigentliche Belle Etage: sie sind mit     zweiflügeligen Türen ausgestattet, welche mit Stuckrahmen und klassizistisch geschnitzten Mittelrosetten verziert worden   sind. Über den Türen befinden sich in Weiß und Gold gefasste Supraportfelder.

- Um 1800 wurde im 2. Obergeschoss ein weißer Säulenofen eingebaut.

- Teile der heutigen Ferienwohnung "Casanova" waren ursprünglich ein Verbindungsbau zu den rückwärtigen Gebäuden; für     dessen Rückwand wurde die alte Stadtmauer verwendet.

- Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Haus auf der rechten Seite um einen einstöckigen Flachbau ergänzt, der damals     als Fotoatelier diente; heute befindet sich darin eine Weinhandlung.

- 1938 erwarb Franz Albinger, Malermeister und Mitbegründer der "Bamberger Sandkerwa", das Haus und
  renovierte es grundlegend.